Im Cross Innovation Hub der Hamburger Kreativgesellschaft wurden auf einem weißen Blatt Papier neue Ideen entwickelt. Unter anderem zu der Frage: Wie können wir kollaborativer arbeiten?

Die Hamburg Kreativ Gesellschaft unterstützt seit 2010 u. a. Autoren, Filmemacher, Musiker und Künstler dabei, Finanzierungen, Räume und Ideen zu finden. Ihre erfolgreichen Workshops und Veranstaltungen zeigen nicht nur, dass die Kreativbranche die Hilfe der Wirtschaft braucht – sondern auch die Wirtschaft die Hilfe der Kreativbranche. Angesichts steigender Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt suchen Unternehmer, Selbständige und Gründer immer häufiger nach neuen, einfallsreichen Lösungen.

In einem jährlich stattfindenden Cross Innovation Hub wurden daher Kreativschaffende mit Betriebsleitern, wie z. B. der Mineralölindustrie, Schifffahrt und Medizintechnik, zusammengebracht. An runden Tischen, auf denen nicht mehr als ein Blatt Papier lag, fand ein intensiver Austausch statt.

Jeder Kreative setzte sich zu einem/r Tischpartner/in und sammelte Ideen zu ganz konkreten Fragen: Wie kann ich mehr Kreativität ins Controlling bringen? Wie kann meine Firma sichtbarer werden? Wie macht Arbeit mehr Spaß?

Durch ein Rotationsverfahren wurden die verschiedenen Vorschläge und Zugänge permanent erweitert. Ganz analog und individuell. Jeder konnte von jedem lernen. Julia Erdmann inspirierte mit ‘einfachen’ Mitteln, um die komplexen Probleme zu lösen: Wie können Mitarbeiter freier, kollaborativer und vergnügter miteinander arbeiten? Indem man ihnen die richtigen Räumlichkeiten schafft!

Denn die besten Ideen kommen nicht am Schreibtisch. Die besten Ideen kommen über zufällige Begegnungen.

Cross Innovation der Hamburg Kreativ Gesellschaft, in Kooperation mit hit-Technopark (Harburg)

Co-Kreative: Anke Günther, Annika Fitz, Fabio Buccheri, Imke Höhler, Thomas Burhorn, Ulrike Mallien, Isabel Osthues-Sanders, Jan Dietrich, Mik Rahner

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