Die Evangelische Akademie der Nordkirche und der Hauptkirche St. Jacobi stellten sich vom 13. bis 17. September 2020 in einer Veranstaltung die Frage, wie identitätsstiftend Kirchen für ein Stadtbild sind und bleiben. Da durfte eine Socialtecture-Perspektive nicht fehlen.

"Wieviel Kirchen braucht die Stadt?" – das war die Überschrift des Impulses und Gesprächs von Julia Erdmann mit Dr. Johann Hinrich Claussen, EKD ­Kulturbeauftragter und Hanno Rauterberg, Feuilletonredakteur „Die Zeit“.

Socialtecture als Haltung und Methode fest im Blick, plädierte die JES-Gründerin dafür, dass Kirchen im 21. Jahrhundert es als Chance und Verantwortung begreifen sollten, eine größere Rolle in der Stadtgestaltung zu spielen.

Warum?

Kirche hat

  • gemeinsame starke Werte
  • eine Historie mit echten Erfolgsgeschichten, die davon handeln, dass Menschen gemeinsam etwas bauen
  •  einzigartige Gebäude mit Charakter und Atmosphäre, flexibel für die verschiedensten Nutzungen, die Stadt braucht
  • Zugang zu besonderen Grundstücken
  • den Schlüssel dafür, die Identität des Stadtbildes zu prägen 

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