Am Abend des 2. Juni hieß es im Emsland zum vorerst letzten Mal: "Meppen macht Stadt". Im Jugend- und Kulturzentrum JAM stellte JES Socialtecture die Ergebnisse des fast einjährigen Prozesses zur Entwicklung der Innenstadt vor, an dem mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen co-kreativen Formaten und im Zuge einer Online-Beteiligung teilgenommen hatten.

Aus allen Ideen und Anregungen entwickelte das JES-Team ein Dokument mit rund 130 gestalteten Seiten: konkrete Handlungsempfehlungen, Vorschläge für Projekte und konkrete Beispiele aus anderen Städten.

Julia Erdmann und Indra Musiol, die in der Kreisstadt geboren und aufgewachsen ist, diskutierten mit dem Meppener Bürgermeister, Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Stadtplanung, Mobilität, Kultur und Wirtschaftsförderung bei der öffentlichen Abendveranstaltung die insgesamt sechs Handlungsfelder Identität, Mobilität, Freiräume, Vielfalt, Kultur und Kreativität sowie Teilhabe und Erlebnis. Erste Projekte sind bereits auf den Weg gebracht. Wir wünschen der Stadt und ihren Menschen viel Erfolg beim weiteren "Stadt machen."

Oder (wie man in Meppen auch sagt): "Na denn man tau!"