Münster traut sich was: Im August und September 2021 liefen in der Stadt parallel gleich drei Verkehrsversuche. Ausprobiert wurden eine eigene Busspur, Vorfahrt für Radfahrende und eine autofreie Zone. Die Münsteranerinnen und Münsteraner finden dabei ganz praxisnah eigene Antworten auf die Frage: "Was wäre, wenn...". JES unterstützt das Amt für Mobilität und Tiefbau bei der Kommunikation mit Anliegenden, Teilnehmenden und der interessierten Öffentlichkeit.
Unter dem Dach der Mobilitätsmarke "moVe" machen unter anderem Plakate im Stadtraum auf die Versuche aufmerksam und rufen dazu auf, die neuen Möglichkeiten der Mobilität temporär zu testen.
Flyer erläutern die Hintergründe und schaffen Zusammenhänge. Animierte Displays in Bussen ergänzen die Kommunikation.
Zudem setzt die Stadt Münster auf eine Radiokooperation und einen Mobilitäts-Podcast, um in der Zeit der Sommerferien möglichst viele Menschen zu erreichen.
Auf der kontinuierlich gepflegten Website mobil-in-muenster.de gibt es darüber hinaus aktuelle Informationen und Links für alle, die mehr wissen wollen. Zeitnah folgen zudem analoge und digitale Umfragen, um auszuwerten, wie die Versuche ankommen – und welche davon das Potenzial haben, dauerhaft in der Stadt verankert zu werden.
JES ist für die konzeptionelle Entwicklung sowie kreative Gestaltung der Kommunikation zu den Verkehrsversuchen verantwortlich.