Auf der polis Convention war JES Pate eines Workshops im Stadtlabor: Der co-kreative Impuls „Socialtecting Cities“ regte zum Perspektivwechsel und Querdenken an. Das Ergebnis: ungewöhnliche Ideen für lebendige Quartiere.

Die diesjährige polis Convention stand ganz im Zeichen der Zukunft: Zum fünften Mal wurde Düsseldorf bundesweiter Treffpunkt für Kommunen, Immobilienwirtschaft, Architekten und Stadtplaner – und vor allem für deren Nachwuchs! Ein echter Publikumserfolg: Noch nie kamen so viele Stadtexperten und -interessierte ins Rheinland. 
 
Julia Erdmann leitete das Panel „Zukunft Innenstadt“ und diskutierte mit Cornelia Zuschke, (Landeshauptstadt Düsseldorf), Tobias Sauerbier (SIGNA Real Estate Germany), Manfred Günterberg (Vorstand Wolfsburg AG) und Jan Knikker (MVRDV) darüber, was Innenstädte, ihre Benutzer und die Entscheider bewegt. Das Schlaglicht fiel auf Wolfsburg, Düsseldorf, Kiel, Bozen und Shanghai und auf Ideen für zukünftige Benutzung und Bebauung.   

Im „Stadtlabor“ hatten Berufsstarter und Studierende dann die Möglichkeit in interaktiven Formaten Neues zu lernen. Auch JES war Pate für einen dieser Workshops: Indra Musiol, Julia Erdmann und Eva Lang inspirierten mit dem co-kreativen Format „Socialtecting Cities“. 

Der Socialtecture-Impuls erwies sich als bereichernde Methode, Ideen für lebendige und wertvolle Quartiere zu entwickeln. Denn die Workshopteilnehmer nahmen Perspektiven des Alltagslebens und der Benutzer ein, indem sie sich mit viel Spaß in eine konkrete gesellschaftliche Gruppe hineinversetzten. So entstanden interessante Ideenansätze für ein fiktives Quartier aus der Sicht eines Karnevalsvereins, eines Orchesters oder einer Fußballmannschaft.

Das Überraschende daran: So unterschiedlich die Gruppen, so ähnlich waren doch die Dinge, die für jede Gesellschaft wichtig sind.
Ein Treffpunkt im Zentrum; Orte zum gemeinsamen Tun, aber auch Abhängen; Orte für Ausbildung und Nachwuchs, Wohnungen mit Blick aufs Geschehen; Räume für Natur und Wachstum.  
Nimmt man die Perspektive einer bestimmten Gruppe ein, entstehen sofort Ideen für ein lebendiges Quartier! So stimmt JES auf Socialtecture ein: mehr Mensch, mehr Empathie und mehr Co-Kreation.

Genau dafür wurde das Team auch geehrt: JES gewann unter 100 Teilnehmern für die Ideenmeisterschaft #MitteBremen in der Kategorie “Kommunikative Stadtgestaltung” den silbernen Polis Award
Er steht für „Mut und Kreativität” sowie eine „partnerschaftliche Haltung” in der Stadtgestaltung.

JES – wir sind stolz!

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